DAS KLEINE UND DAS GROSSE
Das Begrenzte und das Offene
Das Manifeste und das Formlose
Das Sichtbare und das Unsichtbare
Diese Gegensätze – und viele mehr – liegen alle auf der Achse Jungfrau/ Fische.Jeder Vollmond in der Jungfrau bekommt sein Licht von der in Opposition liegenden Sonne in den Fischen. Egal, was wir im Irdischen erleben, egal, ob es uns passt oder nicht, egal wie sauer es uns aufstösst und wie sehr es uns vorübergehend Bauchschmerzen macht, es steht immer etwas Grosses, Umfassendes, Weises dahinter.Meist sind wir uns dessen bewusst und das Vertrauen führt uns. Es kann aber Situationen geben, wo der Rahmen unseres Lebens so eng wird, dass wir eine sehr, sehr grosse Anpassungsleistung zu erbringen haben, um zu bestehen. Wir sind so beschäftigt den vorgegebenen Rahmen einzuhalten, dass wir vergessen, dass es immer etwas Grösseres gibt, was dahinter wirkt.Es sieht nur so aus, als müssten wir uns auf der sichtbaren Ebene anpassen. Ja, es gibt Marionettenspieler, die möchten, dass wir das glauben.Ob wir Angst haben oder einfach die Auseinandersetzung scheuen, das alles findet im irdischen Rahmen des Kleinen statt und ist nicht ( niemals!) die echte, die geforderte Anpassung, um die es geht. Hinter allem stehen grosse Zusammenhänge, stehen Licht und Liebe, denen wir uns nicht entziehen dürfen.Im Moment, in dem wir in die sauere Zitrone beissen und sich unser Gesicht automatisch verzieht, haben wir vergessen, dass der Körper, unser ganzes System in seiner Fähigkeit und Weisheit aus der aufgenommenen Säure eine Base macht. Was wir zu uns nehmen beinhaltet viel Vitamin C ( C 😉 )und stärkt unser Immunsystem. Durch dieses Wissen wird die Zitrone nicht weniger sauer schmecken, aber Du wirst sie vielleicht nicht mehr ausspucken wollen. Du nimmst den, vom Schicksal verordneten Löffel, schluckst ihn runter und vertraust auf die Sinnhaftigkeit und das Heilsame, das im Unsichtbaren wirkt.Im Moment wird uns viel, sehr viel verordnet. Am besten schlucken und im Herzen wandeln! Das stärkt unser seelisches Immunsystem. Es gibt einen höheren Plan, der ohne diese „Zitrone“ nicht durchgeführt werden kann. Auch wenn die irdische, die sichtbare Situation nicht danach aussieht:Tue so, als wärest Du der Handelnde. Aber wisse, dass es eine HÖHERE Macht gibt, die lenkt.
Sonne und Mond haben in der Vollmondnacht Aspekte zu Uranus, dem Überbringer einer freien Gedanken- Position. Er hilft uns das Kleine im Grossen und das Offene im Begrenzten zu sehen. Unsere äusseren und unsere inneren Augen schauen gemeinsam auf beide Seiten, auf ein Ganzes.
Das ist es, um was geht.Wir Menschen gewinnen die Stärke einzutreten für das Licht und den Frieden. Wir werden immun gegen falsche Anpassung und erschaffen so den Frieden, für den die Welt schon so lange betet.
Herzlichst Ingrid