Vollmond am 26.8.18 um 13h58
Das Tor zu den Träumen ist weit offen in dieser Nacht.
Wann träumen wir? Wann sind wir wach?
Erträumen und gestalten wir unsere Wirklichkeit oder werden wir geträumt, sind ohnmächtiger Teil der Träume anderer?
Tag und Nacht, das Sichtbare und das Unsichtbare bedingen einander, sie sind ein einziger Lebensraum, eine Existenz, die aus verschiedenen Energieräumen mit eigenen Bewusstseinsstrukturen besteht. Halten wir den Fokus auf nur einer Dimension, verlieren wir enorme Ressourcen und Kräfte. Das Gelingen unseres Lebens hängt davon ab, ob wir lernen mit beiden Welten mitzuschwingen. Unser Anderswelt-Ich ist Held/in der Nacht, die die Begrenzungen des Tages aufzulösen vermag. Dies geschieht zwar unbewusst jede Nacht, doch nur mit Aufmerksamkeit und Übung ist bewusstes Erleben und Kreieren möglich.
Wer sein Traum-Selbst mit seinem Tages-Ich vermählt, vermag das Verdichtete des materiellen Lebens zu lockern und sein Dasein in höhere Frequenzen zu erheben. Es entstehen mehr Leichtigkeit und ein schwingender, singender Lebensfluss.
Vollmond- Ritual
Wenn Du eine Frage an Dein „Traum – Ich“, Dein Unbewusstes hast, dann schreibe sie oben auf ein Blatt Papier. Oder Du vertraust Deiner weisen Seele, dass sie Dir auch auf nicht gestellte Fragen die richtige Antwort gibt.
So wirst Du Dich an die Träume dieser Nacht, an die Botschaft Deines Traum- Ich’s besser erinnern.
Nimm vor dem Schlafen einen kleinen Edelstein in die Hand ( welchen immer Du magst ). Nimm Dir vor, ihn auch im Traumgeschehen zu sehen oder zu fühlen.
So setzt Du einen Anker, um in der Anderswelt „ wach“ zu sein.
Du kannst auch von „ drüben“ etwas mitbringen, Du wirst es in den nächsten Tagen irgendwo im Diesseits entdecken.
Ganz wichtig! Lege ein Blatt Papier oder ein Heft mit Stift, so neben Dich, dass Du es im Liegen ohne den Kopf heben zu müssen, findest. So kannst Du das Traumgeschehen sofort nach dem Erwachen aufschreiben und „ rüber“ bringen.
Es ist oft so, dass wir „ vergessen“, sobald der „Kopf“ oben ist.
Es ist wundervoll über längere Zeit ein Traum- Buch zu führen. Deine weise Seele arbeitet für Dich.
Unser Ziel sollte es sein, die Brücke zwischen den Welten so oft zu überqueren, bis wir den Übergang bewusst gestalten und beide eins werden können. Wir werden vom Geträumten zum Träumer, zu einem Menschen, dessen Visionen sich verwirklichen und dessen Träume die Kraft haben, an der Heilung des Erdenlebens mitzuwirken.
Mit den besten Wünschen für einen wachen Schlaf
Ingrid Zinnel