Es scheint in letzter Zeit so, als ginge nichts vorwärts.

Jede Mondkonstellation „erzählt“ mit ihren Worten fast das Gleiche.

Es geht immer wieder um Loslassen,Transformation, die neue Zeit.

Auch der kommende Vollmond, der im Stier eigentlich vom Archetypus her, Ruhe und gemütliche Zugehörigkeit in die Zeit strahlen sollte, bringt in Konjunktion Uranus mit. Er trägt Umbruch und Befreiung in alle Muster, die uns auf dem Entwicklungsweg behindern könnten.

Die Skorpion-Sonne in Opposition schenkt dem Mond ihr Licht und ist damit der hilfreiche, geistige Motor für den anstehenden Wandel.

Eingefahrene Gewohnheiten, die uns einen Schein von Sicherheit gaben, werden von der kosmischen Agenda ersatzlos gestrichen. Gruppenzugehörigkeiten laufen aus – wir sitzen mehr oder weniger auf Schleudersitzen.

Es gab einmal Strukturen, die wir als Rahmen nutzen konnten, um uns darin geborgen zu fühlen. Diese brechen immer mehr auf. Jetzt haben wir die Chance zu lernen, aus unserer eigenen Mitte heraus ein sinnvolles Schutz- System zu kreieren.

Das ist sehr wichtig, da auch

das schwächer werdende Magnetfeld der Erde uns weniger schützt als früher.

Auf allen Ebenen ist das aufkeimende Neue zu spüren.

Durch viele Ahnenreihen hindurch beruhte Sicherheit auf Folgsamkeit. Nichts durfte wahrgenommen, gedacht oder gar ausgesprochen werden, was von der schützenden Gemeinschaft nicht gesehen wurde.

Ein Ausschluss aus der Gruppe

konnte den Tod bedeuten.

Dieses Trauma wandert von Generation zu Generation und zeigt auch heute noch seine Wirkung.

Um den Schritt ins Neue, ins Ungewisse zu wagen, müssen wir uns diesen übernommenen Ur- Ängsten stellen.

Alte Einschränkungen werden von unserem wachsenden, sich ausdehnenden Bewusstsein verdrängt und gesprengt.

Dieser Prozess ist einfach und doch schwer.

Der Preis, den wir zahlen, ist die vorübergehende Ratlosigkeit und Ungewissheit.

Belohnt werden wir mit grossartigen Veränderungen.

Eine der wichtigsten ist:

Unser Wachstum orientiert sich nicht mehr am Aussen.

Wir werden als Individuum stark und frei.

Feiern wir den Vollmond als ein Weg – weisendes Licht in einer

WANDLUNGSFREUDIGEN ZEIT!

Herzlichst

Ingrid